Ride a SMAFO? Ein erster Erfahrungsbericht

Pedelecs (allgemein „E-Bikes“ genannt) haben in den letzten drei Jahren einen wahren Boom erlebt. Das Interesse an elektrisch unterstützen Fahrrädern war so hoch, dass Lieferzeiten von mehreren Monaten angesagt waren. Ich habe im vergangenen Jahr ein Pedelec der Firma SMAFO erstanden, über das ich heute einen ersten Erfahrungsbericht verfassen möchte.

Über die Webseite von SMAFO externer Link kann man einfach eine Probefahrt buchen. Mittlerweile gibt es sechs Orte, an denen diese möglich ist. Ich bin im März 2022 nach Paderborn zum SMAFO Firmensitz gefahren. Ich hatte die Gelegenheit, mit einem weißen SMAFO 2 eine größere Runde zu „drehen“

Das SMAFO Wave in der Version 2 (von 2022)

Das SMAFO Wave in der Version 2 (von 2022)

Nach der Probefahrt war ich sehr angenehm überrascht, welche Qualität SAMFO für rund 2.000 EUR hier bietet! Ein außerordentlich gut verarbeiteter Rahmen, qualitativ gute Zubehörteile und eine (für mich) passende Abstimmung des Antriebs. Die technischen Daten können der Homepage entnommen werden – ich erspare mir hier eine Aufzählung.

Als ich mich nach einiger Zeit zum Kauf entschlossen habe, waren allerdings keine Räder mehr verfügbar. Also hieß es warten… Bis mich die Ankündigung erreichte, dass wieder eine Vorbestellung möglich war. Die ging im Juni raus und Mitte September wurde mein SMAFO per Spedition geliefert.

Der Aufbau des Rades ist mehr eine Komplettierung. Es müssen noch das vordere Laufrad, die Pedalen und das vordere Schutzblech angebaut werden. Das alles erklärt die deutsche (!) Anleitung, die beiliegt. Wer nicht gerade die „zwei linken Hände“ hat, sollte den Aufbau und die Einstellung des Rades (neudeutsch: Bike fitting“) schaffen. Wobei ich empfehlen würde, einen passenden Drehmomentschlüssel für einige Schrauben bereitzuhalten. Oder jemanden zu fragen, der einen solchen besitzt. Die Schrauben an Fahrrädern werden teilweise mit sehr geringen Drehmomenten angezogen – das hat nicht jeder Schrauber „in der Hand“! Mein Fahrrad war nach knapp einer Stunde fertig montiert.

Das fertig montierte Fahrrad (Version 3 aus 2022)

Wichtig: alle Schrauben sollten nach ca. 50 bis 100 Kilometern auf richtigen Sitz überprüft werden!

Diese Kontrolle habe ich während einer größeren Tour erledigt, die mich über rd. 43 km von Bochum nach Essen und zurück führte.

Das passende Werkzeug für eine solche Tour ist das Wera Toolcheck plus, hier im roten Beutel auf dem Gepäckträger „verstaut“.

In kommenden Beiträgen werde ich über die Themen Beleuchtung und Gepäck schreiben.

Schiet Wetter!

Die Elster fühlte sich gar nicht wohl bei dem Regen im September

und hier der 100% Crop

Man kann an der „bescheidenen“ Qualität gut erkennen, dass hier wieder das 40-150 „Billigzoom“ von Olympus am Werk war. Ich denke mal darüber nach, ob ich es zum Verkauf anbiete. Die optische Qualität lässt wirklich zu wünschen übrig.

6. August 1945, 8:15 Ortszeit – Atombombe auf Hiroshima

Heute vor 75 Jahren wurde die erste von zwei Atombomben auf Japan abgeworfen. Gerade im Jahr 2022 in dem ein Land, welches Atomwaffen besitzt,  einen Angriffskrieg in Europa führt, sollte das Anlass sein, über den „Abschreckungswert“ solcher Waffen nachzudenken. Pazifismus hat eine neue Bedeutung bekommen, denn es stellt sich die Frage, ob sich ein angegriffenes Land lediglich durch Verhandlungen „verteidigen“ soll, oder ob es sich mit Waffengewalt des Aggressors erwehren soll.

Hier einige Links, die sich mit dem Thema beschäftigen:

Die Friedensglocke in Hiroshima wurde von der Firma Krupp (damals „Bochumer Verein„) gegossen. Nicht unbeteiligt an den Millionen Toten während dieses Krieges, hat man diese aus Gussstahl hergestellte Glocke der Stadt Hiroshima geschenkt.

iOS-Software hilft Handy bei Nachtaufnahmen

Während man „Handyfotos“ vor 10 Jahren noch ganz gut als Gedankenstütze ansehen konnte („Was habe ich denn da fotografiert?“), hat die „Kameratechnik“ in modernen Handys durchaus Fortschritt gemacht, die mich öfters verblüffen. Dieses Foto wurde um 00:42 Uhr am 29. Juni aufgenommen. Es war ziemlich dunkel, aber ich konnte am Himmel eine Wolkenform entdecken, die ich gerne dokumentieren wollte

iPhone 12 mini, ISO 2.000, 26mm, -0,1ev, f1.6, 1,0 sek.

Die digitale Kamera habe erst gar nicht geholt, das wäre nur eine schwarze „Pampe“ geworden, aber dieses Ergebnis hat mich wirklich beeindruckt. Das Foto wurde lediglich beschnitten, nicht nachbearbeitet!

Hör mal, wer da hämmert

war der Titel einer beliebten Fernsehserie in den 1990er Jahren. Während unseres Urlaubs auf der Insel Als hämmerte ständig der Specht im nahen Wald.

Hier im Pott hört man den Specht relativ selten. Und die „grünen Vögel“, die hier in Altenbochum herumfliegen, habe ich für entflogene Sittiche gehalten. Eine Nachbarin belehrte mich, dass es sich dabei um Grünspechte handelt. Mittlerweile treiben sich manchmal drei der Gesellen hier herum. Zwei habe ich heute fotografiert