iOS-Software hilft Handy bei Nachtaufnahmen

Während man „Handyfotos“ vor 10 Jahren noch ganz gut als Gedankenstütze ansehen konnte („Was habe ich denn da fotografiert?“), hat die „Kameratechnik“ in modernen Handys durchaus Fortschritt gemacht, die mich öfters verblüffen. Dieses Foto wurde um 00:42 Uhr am 29. Juni aufgenommen. Es war ziemlich dunkel, aber ich konnte am Himmel eine Wolkenform entdecken, die ich gerne dokumentieren wollte

iPhone 12 mini, ISO 2.000, 26mm, -0,1ev, f1.6, 1,0 sek.

Die digitale Kamera habe erst gar nicht geholt, das wäre nur eine schwarze „Pampe“ geworden, aber dieses Ergebnis hat mich wirklich beeindruckt. Das Foto wurde lediglich beschnitten, nicht nachbearbeitet!

Hör mal, wer da hämmert

war der Titel einer beliebten Fernsehserie in den 1990er Jahren. Während unseres Urlaubs auf der Insel Als hämmerte ständig der Specht im nahen Wald.

Hier im Pott hört man den Specht relativ selten. Und die „grünen Vögel“, die hier in Altenbochum herumfliegen, habe ich für entflogene Sittiche gehalten. Eine Nachbarin belehrte mich, dass es sich dabei um Grünspechte handelt. Mittlerweile treiben sich manchmal drei der Gesellen hier herum. Zwei habe ich heute fotografiert

Kommt der Osterhase?

Der Hase auf der Wiese war ein gutes Objekt um das M.Zuiko Digital 40-150 1:4-5.6 auszuprobieren. Ich hatte mir das Objektiv für einen „schmalen Taler“ zugelegt. Leider hat es bisher noch nicht viele Fotos gemacht. Dieses Foto zeigt recht deutlich, dass die Schärfe nicht zu seinen größten Tugenden zählt

Olympus E-M1 MKII, 150mm, f 5.6, 1/250 ISO 400

Der 100% Crop aus dem JPEG zeigt recht deutlich, dass man für das aufgerufene Entgelt nicht mehr bekommt, als man bezahlt. Abgesehen von dieser Schwäche, die schon ein Ausschlusskriterium darstellt, ist das Objektiv aufgrund seines sehr geringen Gewichts am langen Ende recht schlecht zu halten und das fokussieren ist etwas anstrengend…

Meine Zahl des Tages

Jedes denkbare Datum wird als „Zahl des Tages“ verwurstet. Meistens fallen diese Zahlen in die Rubrik „unnützes Wissen“ oder „das könnte bei Günter Jauch die Millionenfrage sein“.

Zum Schluss dieses Artikels in der Süddeutschen Zeitung externer Linkstehen heute zwei Zahlen, die meine Zahlen des Tages sind:

  • Für die ärztliche Vergütung für die Durchführung der Corona-Impfungen fielen beim Bundesamt für soziale Sicherung (BAS) im zweiten Halbjahr 2021 gut 883 Millionen Euro an (Stand: 15. Dezember). Darin nicht enthalten sind die Kosten für den Impfstoff.
  • Die Corona-Tests schlugen mit 6,5 Milliarden Euro zu Buche.

So viel zum 3. G der 3G-Regel…

Vorweihnachtliche Waschküche

Die „Waschküche“ wird wohl nur der älteren Generation ein Begriff sein. In meiner Erinnerung ein Kellerraum, in dem ein mit Kohle oder Holz zu beheizender Waschkessel stand. Daneben Waschbretter, auf denen die Wäsche sauber „gerubbelt“ wurde, ein oder zwei „Spülbecken“, in denen die Lauge aus der Wäsche gewaschen wurde, und eine Wäschemangel, in der die Wäsche zwischen zwei hölzernen Rollen vom Wasser befreit wurde. „Waschküche“ ist aber auch das Synonym für einen undurchsichtigen Wasserdampf. Am Waschtag konnte man im Winter in der Waschküche oft die Hand vor Augen nicht sehen, weil so viel Wasserdampf darin war.

Heute hatten wir draußen eine Waschküche

Olympus OM-D E-M1 MKii, M.Zuiko 12-50, f22 ISO 1.000, Art Filter „Körniger Film II“

Wintervorräte

Seit einigen Tagen beobachte ich die beiden Eichhörnchen, die sich auf unserem Grundstück „herumtreiben“, wie sie dabei sind alles mögliche zusammen zu tragen. Der weise Apache würde jetzt sagen: „Wird ein kalter Winter werden!“

Olympus OM-D E-M 1 II, Panasonic 35-100 f 4.0-5.6. 100% Crop aus dem OoC Jpeg

Fleißig sammeln!

Olympus OM-D M1 II, Olympus 30mm 1:3,5, f 5.6, 1/60, ISO 200

Olympus OM-D M1 II, 30mm 1:3,5, f 5,6, 1/60, ISO 400

Bei beiden Bildern wurde in GIMP der Schwarzpunkt gesetzt und die Auflösung auf 1.66×1.200 px verringert; die originale Auflösung beträgt 5.184×3.888 px). Und hier noch ein 100% Crop aus der ersten

und der zweiten Aufnahme

Du hast ja eine Meise!

Einen Vogel haben bedeutet ja nicht unbedingt etwas gutes. In diesem Fall habe ich aber eine Wohnung an ein Meisenpaar „vermietet“. Gute Lage, Kleingärten mit Insekten direkt „um die Ecke“, WLan mit 30 Mbit verfügbar, Fütterhäuschen in unmittelbarer Nähe 😉

Durch das große „C“ bedingt habe ich im letzten Herbst vieles gebastelt. Auch einen Nistkasten für Meisen (Bauanleitung vom NaBu gibt es hier externer Link), der seitdem an einem Baum neben unserem Haus hängt. Ein- und ausfliegende Meisen habe ich schon gesehen, meine Fotoversuche (100 Aufnahmen im Abstand von 5 Sekunden) führten aber erst heute zu einem (teilweisen) Erfolg. Die Piepmatze sind wohl immer ein- und ausgeflogen, wenn die Kamera gerade keine Aufnahme gemacht hat. Heute konnte ich unter den 100 Aufnahmen zwei finden, die ein halbwegs brauchbares Ergebnis zeigen.

Meise rein

und Meise wieder raus

Muss mir mal eine neue Strategie ausdenken. Bei der Verbindung per WifFi und Übertragung des Sucherbildes auf das Smartphone ist die zeitliche Verzögerung beim auslösen zu groß. Bei reiner Fernbedienung sehe ich nix auf dem Smartphone. Werde es nächste Tage mal mit der Serienbildfunktion und Auslösung per WiFi versuchen.