Rotes Pesto

Heute machen wir rotes Pesto, eine überaus leckere „Nudelzugabe“

Zutaten:

  • 1 Küchenmaschine
  • 200 gr. getrocknete Tomaten Marke “Erlenhof” (Hill / MiniMal) oder 2 Gläser getrocknete in Öl eingelegte Tomaten (Tipp: Anti-Pasti von Lidl)
  • ca. 50 gr. Pecorino (Hartkäse – Schafkäse)
  • ca. 50 gr. Parmigiana (Parmesan “am Stück”) vorzugsweise Parmigiana Reggiano, kein Gran Padano, das ist der kleine billige Bruder
  • ca. 40 gr. Butter (1/3 Päckchen)
  • 1 Knoblauchknolle (ggf. weniger / mehr)
  • ca. 50 gr. Pinienkerne, ersatzweise Walnusskerne oder Cashews
  • drei bis vier Sardellenfilets
  • einige Blätter frisches Basilikum
  • etwas guter Oregano (der ist heller und feiner im Geschmack als der übliche, der unter großer Hitzeeinwirkung getrocknet wurde)
  • gutes Olivenöl (das “Teure” von Aldi ist brauchbar)

Zubereitung:

  • Tomaten in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser bedecken, ca. 5-7 Esslöffel Balsamico-Essig dazugeben und die Tomaten 30 bis 40 Minuten ziehen lassen (die Tomaten werden zur Trocknung gesalzen, das Salz muss weg…). In Öl eingelegten Tomaten vom Öl befreien…
  • in dieser Zeit den Pecorino und den Parmigiana in kleine Würfel zerteilen, den Knoblauch in Zehen teilen und diese pellen
  • die Pinienkerne in einer Pfanne rösten (Vorsicht! Sie werden ruck zuck braun und stinken dann…)
  • die Butter im Wasserbad oder in der Microwelle schmelzen
  • den Käse, die Knoblauchzehen und die Pinienkerne in die Küchenmaschine geben und alles zu einer feinen Masse verarbeiten. Die Tomaten aus dem Wasser nehmen, etwas ausdrücken und dazu geben
  • das Basilikum, den Organo und die Sardellenfilets dazugeben, die geschmolzene Butter darübergießen
  • jetzt alles in der Küchenmaschine zu einem Brei verarbeiten. Da die ganze Sache schnell anfängt zu pappen wird nun bei laufender Küchenmaschine langsam das Olivenöl dazugegeben, bis eine sämige/dickflüssige Soße entstanden ist.

Das Pesto ist mehrere Wochen im Kühlschrank haltbar (Knoblauch desinfiziert!!) und kann für ca. 6 Monate eingefroren werden. Wenn man passende Gefäße verwendet, kann man das Pesto im Nudelwasser mit erwärmen (das gefrorene natürlich zuerst auftauen). Aufpassen, dass es nicht zu warm wird! Dann trennt sich die Butter und das Olivenöl vom Rest und die guten Zutaten schwimmen auf dem Boden rum

Guten Appetit!

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