Nach dem gescheiterten Anschlag auf ein Flugzeug, welches sich auf dem Weg von Amsterdam nach Detroit befand, wird ebenfalls gemeldet, dass der „Attentäters“ ziemlich schnell in der US-Terrordatenbank gefunden wurde. Somit steht seine Verbindung zur Terrorgruppe Al-Qaida schon jetzt für die Sicherheitsbehörden fest.
Vater warnte die Behörden
Der Vater soll laut Medienberichten über den Fundamentalismus seines Sohnes sehr besorgt gewesen sein. Er soll sogar die US-Botschaft in der nigerianischen Hauptstadt Abuja alarmiert haben. Ein US-Beamter bestätigte, dass die Botschaft die Information im vergangenen Monat nach Washington weitergeleitet habe. Als Reaktion sei Abdulmutallab dann auf eine Beobachtungsliste mit 550.000 anderen Namen gesetzt worden.
Tja, „wir“ Europäer melden brav jede Bank-Transaktion nach Amerika , damit sie auf verdächtige Zusammenhänge überprüft werden kann, wir reisen in die Vereinigten Staaten nur noch mit biometrisch aufgerüsteten Pässen ein , melden uns vorher brav per Fragebogen an und lassen uns demnächst (es ist wieder höchste Zeit, alles gegen den Terror zu tun) per Nacktscanner am Flughafen in die Poritze schauen. Dabei hätte „ein Blick“ in die Datenbak gereicht, um den „Attentäter“ als verdächtige Person zu identifizieren. Über den Sinn und Unsinn dieser Datenbank war schon vorher zu lesen , jetzt entlarvt sich diese Schnüffelei bei Millionen unbescholtener Bürger mal wieder als vollkommen nutzlos. Aber unter dem Vorwand der Terrorabwehr sind ja noch nicht genug Bürgerrechte den Bach hinunter gegangen – es kann nur noch schlimmer kommen .