Gyros Pita – Me olla…

Was dem Türken (bzw. dem Deutschen, der in Deutschland „türkisch Essen“ geht) der Döner ist, is(s)t dem Griechen sein Gyros. Man bestellt in der Grillbude (ψησταριά = psistariá) einen Gyros Pita „Me olla“ also das was man bei uns im Pott „Mit allet“ nennt. Nachdem wir in Kissamos hervorragenden Fisch bzw. Oktapus gegessen haben, mussten wir uns das griechische Fast-Food-Essen auch in Paleochora „gönnen“:

Gyos Pira von Everest Food in Paleochora

Ein Gyros im Pita-Fladen „mit allet“

Everest Food externer Link ist auf jeden Fall ein Muss im Urlaub auf der Insel…

Gaumenschmaus…

Heute haben wir einen kleinen Ausflug gemacht und haben hier

Kissamos

etwas Fisch gegessen. Neben einigen Sardinen hatte ich gegrillten Oktapus bestellt,

Oktapus

welcher hervorragend gemundet hat.

Oktapus

Meine bisherigen Versuche, diesen vielarmigen Gesellen schmackhaft zuzubereiten waren bisher fehlgeschlagen. Dieses Exemplar war wohl gekocht und hat auf dem Grill noch etwas Farbe und Röstaromen annehmen dürfen: Ein Genuss!

Föhr: die friesische Karibik

Nach dem ersten Besuch der Insel Föhr im Februar 2009 konnte ich mir die grüne Insel nicht so richtig bei sommerlichem Wetter vorstellen. Nach unserer Ankunft am letzten Sonntag haben wir fast durchgehend gutes Wetter gehabt (abgesehen von einigen Regenschauern in der Nacht von Montag auf Dienstag). Heute sind wir wieder mit dem Mietfahrrad über die Insel gefahren und ich habe auf halber Strecke meine Jacke ausgezogen – das T-Shirt reichte aus… Hier einige weitere Eindrücke:

Urlaubsansichten – Föhr, oder: Eine Wintergeschichte

Zu einem winterlichen Kurzurlaub haben wir für eine Woche die Insel Föhr besucht. Föhr ist die zweitgrößte der deutschen Nordseeinseln, liegt südlich von Sylt und wird „Die grüne Insel“ genannt, weil sie im Windschatten der vorgelagerten Insel Amrum vor den Stürmen geschützt ist. Unsere Anreise gestaltete sich allerdings etwas abenteuerlich. Schnee und Eis hatten sich in Deutschland „breit“ gemacht und die Fahrt auf der Autobahn zum Abenteuer gemacht. Trotzdem haben wir Dagebüll und die gebuchte Fähre nach Wyk wohlbehalten erreicht.

Die Insel zeigte sich tief verschneit; von der „grünen Insel“ war nicht viel zu sehen. Statt des weißen Sandstrandes eine zauberhafte Schneelandschaft an der Promenade von Wyk und Fähren, die sich durch das Packeis nach Amrum schieben. Auf den Straßen kam auch die Schneefräse zum Einsatz. Nach Auskunft der Einwohner im Jahr 1979 (nach der letzten „Schneekatastrophe) angeschafft und seitdem fast 30 Jahre eingemottet. Trotz der stundenlangen Bemühungen des Straßendienstes waren die Straßen nach dem zwischenzeitlichen Tauwetter mit einem dicken Eispanzer überzogen. Gehwege waren daher nur eingeschränkt nutzbar, da auch hier das Streusalz ausgegangen war. Trotzdem konnten wir einige schöne Spaziergänge unternehmen und die frische Seeluft genießen.

Nach der Weihnachts- bzw. Sylvestersaison waren viele Geschäfte und Restaurants geschlossen. Es empfiehlt sich daher nachzufragen, wo man wann ein Abendessen einnehmen kann. Die geöffneten Restaurants sind ziemlich schnell gefüllt – wohl dem, der einen Tisch reserviert hat. Ich empfehle das Restaurant „Wikinger, es wird vom daneben gelegenen Restaurant „Schlachter“ betrieben und bietet eine gute und sehr schmackhafte Küche.

Für Urlauber, die auf der Insel auf ihr Fahrzeug verzichten wollen (s. weiter unten zu Fährpreise) ist der Inselbus mit eingeschränkten Fahrzeiten verfügbar. Hier muss dann vorher entsprechend geplant werden!

Fazit: Eine Anreise von knapp 550 km für eine Woche Urlaub ist vertretbar, die Treibstoffkosten halten sich in Grenzen. Dabei sollte man beachten, dass die üblichen Routenplaner den Weg über die A7 (Flensburg) planen. Das mag zwar die schnellste Route sein, der Weg über Husum ist allerdings kürzer und landschaftlich schöner! Die Fahrt mit der Fähre von Dagebüll nach Wyk kostet für ein Auto mit 4 Personen ca. 140 EUR! Unterkünfte sind als Ferienwohnung für ca. 50 bis 70 EUR zu bekommen. Wir haben eine uns schon bekannte Wohnung in Hedehusum gemietet und dafür 50 EUR je Übernachtung bezahlt.

Hier noch einige Impressionen:

Urlaubsansichten – Paris (Teil 2)

Natürlich hat Paris so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, dass man diese unmöglich in 4 Tagen alle besichtigen kann. Also beschränkten sich unsere Erkundungen und Rundgänge auf die „großen“ Sehenswürdigkeiten – und selbst die haben wir uns teilweise im „Schnelldurchgang“ angesehen.

Ein Spaziergang die Avenue des Champs-Élysées hinauf, dabei am Obelisk starten (dessen „Brüder ich bereits in Ägypten bewundern durfte), zum Arc de Triomphe du Carrousel, ein Besuch im Louvre, hinauf auf den Montmatre zur Kirche Sacré-CÅ“ur sind nur einige der Highlights, die es zu erkunden gibt.

Anreise: Wie bereits geschildert ist es ein Überlegung wert, nach Paris mit dem Zug anzureisen. Bei entsprechender Planung für 25 EUR pro Person.

Unterkunft: Hotels in allen Preisklassen sind verfügbar. Die Suche (z.B. bei Booking.com) im Internet sollte hier helfen.

Verpflegung: Menüs in Restaurants (Brasserie etc.) ab ca. 12 EUR. Wir haben für vier Personen im Steakhouse insgesamt (4 Fleischgerichte, Wein, Kaffee) knapp 90 EUR bezahlt.

Fazit: Paris ist eine Reise wert. Ein zwar teures aber (für die Erinnerungen) ein sehr nachhaltiges Vergnügen. Wie in anderen Großstädten auch, kann man in ein paar Tagen nicht alles sehen – wiederkommen ist also Pflicht.

Plastik im Garten des LouvreDer Louvre mit der charakteristischen Glaspyramidedie sich im Inneren "wiederholt"Der Obelisk von LuxorDer TriumphbogenDie Kirche Sacre Coeur auf dem MontmatreTour Eiffel bei Nacht

Urlaubsansichten – Rømø (Teil 1)

Neben der Insel Fanø lockt die Insel Rømø externer Link, ebenfalls nahe der deutschen Grenze, mit ihrer Natur, den reichlich verfügbaren Ferienhäusern und als Bonus gegenüber Fanø mit einer kostenfreien Verbindung zum Festland. Während bei einem Aufenthalt auf Fanø für jede Überfahrt mit der Fähre 51 EUR fällig werden externer Link, kann man von Rømø aus eben den 15 km langen Damm überqueren und das jütländische Festland erkunden. Und dort gibt es vieles zu erkunden – aber zuerst möchte ich die Insel Rømø vorstellen. Weiterlesen

und nun: das Wetter

WetterwidgetZu Urlaubsvorbereitungen gehört es auch, sich über das Wetter am Urlaubsort zu informieren. Nun ja, so schlecht sind die Aussichten nicht – ich bin jedenfalls froh, aus dem Trott und Stress hier heruszukommen und für drei Wochen in Dänemark (Insel Rømø) ausspannen zu können. Über die weiteren Urlaubsvorbereitungen werde ich hier berichten. Schließlich muss noch für einen Internet-Zugang gesorgt werden, damit ich mit der Heimat in Verbindung bleiben kann, die Qualität des gekauften Reiseführers muss beurteilt werden usf.. Meine Erfahrungen und weitere Tipps gibt es hier in den nächsten Tagen. Zusammen mit weiteren Eindrücken aus den „hohen Norden“.

Urlaubsansichten – Edenkoben (Pfalz)

In diesen Urlaubsansichten geht es nicht um andere Länder, sondern um die Kleinstadt Edenkoben in Rheinland-Pfalz. Schließlich zieht es einen nicht immer in die Ferne; für einen Kurzurlaub über Ostern bietet sich die Pfalz an, die nur ca. 300 km vom Ruhrgebiet entfernt ist.

Blick auf Edenkoben

Edenkoben liegt im Kreis „Südliche Weinstraße“ in unmittelbarer Nähe zu Landau, Neustadt an der Weinstraße, Ludwigshafen und Speyer. Es bietet sich aufgrund seiner Lage als Ausgangspunkt für schöne Wanderungen rund um und in den Pfälzer Wald an, hat aber auch selbst einige Sehenswürdigkeiten. Weiterlesen

Griechische Werbung

Der im Hotel ausliegenden Broschüre konnte ich entnehmen, dass es in Platanias (ein Ort auf Kreta) einen „Funpark“ gibt. Soweit nicht ungewöhnlich, die Beschriftung der Anzeige gibt mir allerdings zu denken…:

Anzeige des Funpark in einer Broschüre der Municipality von Chania (Xania) auf Kreta

Zur Klarstellung: Ich maße mir nicht an, dass mein Englisch fehlerfrei ist!

Wie der Kommentar von Mario schon klarstellt, ist der Begriff „Petting“ für den Streichelzoo schon richtig, er fällt halt nur in’s Auge…