„Mir ist es ein aufrichtiges Anliegen

zur Aufklärung dieser Angelegenheit beizutragen!“

So ungefähr hat Herr von Guttenberg bei seinem Rücktritt im März beteuert, wolle er zur Klärung der „Plagiatsaffäre“ beitragen. Nachdem die Süddeutsche Zeitung heute meldet, dass (große) Passagen der  „Doktorarbeit“ absichtlich (man verwendet noch nicht den Begriff „vorsätzlich“) abgeschrieben wurden , machen sich die Anwälte des adligen Herren auf den Weg, eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte zu reklamieren und so die Veröffentlichung des Untersuchungsberichts zu verhindern. Ist schon erstaunlich, mit welchen Mittel hier Vertuschung betrieben werden soll.