Lammkarree mit Kartoffelpüree nach Helmut Gothe

Ostern werden traditionell die jungen Lämmer externer Link verspeist. Ich wollte aber für die Familie kein junges Lamm auf den Spieß stecken, sondern mich lachten schöne Lammkarrees auf dem Markt an. Diese wurden am Samstag mit etwas Ras-El-Hanout, Rosmarin, Thymian und Knoblauchscheiben mariniert.

Lammkarree mariniert

Als Beilage hatte ich ein Kartoffelpüree nach Helmut Gote externer Link ausgesucht (wenn die Speicherfrist abgelaufen ist, werde ich das Rezept hier einstellen). Am Ostersonntag begannen dann die Vorbereitungen. Das Karree wurde Sous-Vide bei 59°C für 45 Minuten in das Wasserbad gegeben:

Lammkarree im Wasserbad

Währenddessen wurde Kartoffeln geschält und gewürfelt und die Frühlingszwiebeln und der Knoblauch in Olivenöl angeschwitzt.

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Die Eisenpfanne für die Erzeugung von Röstaromen am Fleisch wurde mit etwas Butterschmalz vorbereitet:

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Nachdem das Fleisch aus dem Beutel befreit wurde, mussten die Knoblauchscheiben entfernt und das Fleisch abgetrocknet werden. Das Aroma der Knoblauchscheiben war schon fast „etwas zu viel des Guten“…

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Nun wurde die Eisenpfanne aufgeheizt, „bis das Fett qualmt“, um die gewünschten Röstaromen zu erzeugen

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Danach sah das Fleisch so aus:

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Und von der anderen Seite

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Und das Anschnitt: Saftig und zart

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Aus einer Zwiebel, etwas Tomatenmark, dem Sud aus den Beuteln und etwas Sahne wurde ein Sößchen gebaut. Zusammen mit dem Kartoffelpüree wurde dann serviert:

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Ein „göttliches“ Essen – auch wenn es kein kleines Lämmchen war…