Seit dem Erscheinen des iPad 1 besitze ich ein Tablet. Das iPad musste mittlerweile seinen Weg zu ebay antreten und hat noch einen dankbaren Abnehmer gefunden. Sein Nachfolger wurde ein Samsung Galaxy Tab 4 7.0. Der Umstieg zu Android war nicht wirklich schwer, man(n) kann sich auch damit anfreunden…
Sagt gestern meine Frau zu mir: „Es gibt einen neuen Roman des Autors XXX. Ich wollte ihn kaufen, aber er kostet 14,99 EUR! Ich habe nachgeschaut, die ersten Bände der Serie kosteten nur 8,99 EUR.“
Nach einem kurzen schlucken habe ich nachgeschaut, was das Buch denn als eBook bei Amazon kostet. Oh Wunder, es würde mich nur 13,99 EUR kosten! Ein Euro Preisunterschied – ein wirklich animierender Unterschied, der mich gleich auf den „Kauf-Mich-Button“ klicken lässt, oder?
Das eBook
- kann meine Frau nach der Lektüre nicht ihrer Schwester leihen
- kann ich nicht in der „Bücherklappe“ für irgendjemanden ablegen
- kann ich nur auf den Geräten lesen, die mit meinem Amazon-Konto verdongelt sind
- könnte mir von meinem Tablet gelöscht werden, wenn es Amazon wollte.
Also eine irgendwie ziemlich eingeschränkte Sache gegenüber dem gedruckten Buch. Dann sollen sich mal die Verleger Gedanken machen, wie sie mich dazu bringen, in Zukunft mehr eBooks zu kaufen. Diskutiert haben sie ja schon … Aber ob das des Rätsels Lösung ist?