Um den bevorstehenenden „Schlemmertagen“ etwas bodenständiges und halbwegs „gesundes“ entgegen zu setzen, gab es gestern einen Stampf aus Kartoffeln, Möhren, Sellerie und Zwiebeln, etwas Rahmporree und Bratwürste, die wir uns aus der Pfalz mitgebracht und dann eingefroren hatten.
Die Zutaten:
- ca. 600 gr. Kartoffeln
- ca. 300 gr. Möhren
- ca. 100 gr. Sellerie
- eine Zwiebel
- 3 Stangen Porree/Lauch
- Gemüsebrühe
- 1 Becher Sahne
Zuerst werden die Kartoffeln geschält und in Würfel geteilt
Danach die Möhren dünn schälen, vierteln und ebenfalls in kleine Würfel schneiden
Nun noch den Sellerie schälen, in Würfel schneiden und zum Abschluss eine Zwiebel enthäuten und ebenfalls in Würfel schneiden
Alle Zutaten werden jeztzt mit der Gemüsebrühe (oder Wasser und zwei Teelöffeln gekörnter Brühe) bedeckt und so lange gekocht, bis die Möhren (oder die Kartoffeln) noch leichten „Biss“ haben. Derweil wird der Porree vorbereitet, indem er halbiert und in Ringe geschnitten wird. Dabei wird das grüne Ende großzügig entfernt. Danach in einen Topf geben
Der Porree wird großzügig mit Pfeffer und etwas Salz gewürzt. Dann kommt eine große Tasse Wasser dazu und der Topf wird bei mäßiger Hitze auf den Herd gestellt. Porree braucht nicht lange um gar zu werden!
Von unserem letzten Ausflug in die Pfalz hatten wir noch Bratwürste eingefroren, die ich am Mittag schon aus dem ewigen Eis befreit hatten. Die wanderten mit etwas Öl in die Pfanne
Während die Bratwurst vor sich hinschmurgelt sind die Kartoffeln und Möhren in dem Gemüsemix schon gar. Das Wasser abgießen, etwas Butter hinzugeben und mit einem Stampfer bearbeiten, bis das ganze eine gröbere Konsistenz annimmt. Durchrühren und mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss abschmecken. Um den Stampf „fluffig“ zu bekommen, wird nach und nach Milch angegossen und untergerührt.
Der Porree sollte jetzt ebenfalls weich sein. Der wird auch abgeschmeckt (evtl. nachwürzen) und die Flüssigkeit mit etwas Speisestärke gebunden. Dann die Sahne dazugeben, bis das ganze schön „schlonzig“ ist. Den Rest Sahne zum Stampf geben und unterrühren.
Und schon kann serviert werden