Still-Leben Ruhrschnellweg

Als einer der Höhepunkte des Kulturhauptstadtjahres 2010 fand heute das „Still-Leben Ruhrschnellweg“ auf der Autobahn A 40 statt. Der ehemalige Ruhrschnellweg, der unter denen, die ihn täglich nutzen müssen, als „Ruhrschleichweg“ gehandelt wird, gehörte heute den Fußgängern, Skatern, Radfahrern und denen, die sich und ihre Kultur, Hobbys, ihren Verein etc. präsentieren durften. Von 11:00 bis 17:00 Uhr fand eines der größten Volksfeste im Ruhrgebiet auf der A 40 statt. Dort, wo sonst Autos stehen, standen heute Tische und Bänke – und oftmals der „Verkehr“ auf der Mobilitätsspur. Ich hatte mir zwar vorgenommen, bis nach Wattenscheid oder Gelsenkirchen zu radeln, aber es war teilweise kein Durchkommen. An den Anschlussstellen „stauten“ sich die Menschenmassen auf der Mobilitätsspur und „nichts ging mehr“. Gegen 13:00 Uhr wollten die Verantwortlichen die Zufahrten sperren, weil sie eine Massenpanik befürchteten; Gott sei Dank ist wohl nichts schlimmeres passiert. Ein Lob an die Organisatoren dieses Events! Das schreit nach Wiederholung!

Schachtzeichen über der A 40Anschlussstelle Bochum Freudenbergstraße"Not"durft

Schreibe einen Kommentar