Santana – Abraxas

Ich möchte heute mit einem Artikel zum Thema Vinyl beginnen, der eine Reihe von Beiträgen zum Thema HiFi eröffnen wird. In loser Reihenfolge möchte ich über mein Verhältnis zur Musik, zur HiFi-Technik und zu meinen bevorzugten Stücken ein paar Worte verlieren. Den Anfang macht das Album „Abraxas“ der „Gruppe“ Santana:

Santana - Abraxas

Meine erste Begegnung mit Abraxas muss auf das Jahr 1970 datieren, das Jahr in dem die Platte erschienen ist. Ich hatte damals noch keine Anlage, aber der Sohn einer befreundeten Familie (der auch ein paar Jahre älter war als ich) führte mir voller Stolz in seinem Zimmer „seine Anlage“ mit dieser Platte vor. Ich habe nur noch in Erinnerung, dass sich diese Platte wirklich „toll“ anhörte.. . Einige Jahre später besaß ich selbst eine Anlage und habe mir die Platte (die damals schon ein Klassiker war) selbst gekauft. Heute, so ziemlich 30 Jhre später sitze ich vor meinem Rechner und höre die Platte auf meiner Anlage im Arbeitszimmer wieder.

Der Anfang (Singing Winds, Crying Beasts) ist schon spektakulär. Aus dem (knisternden) Nichts ertönen unwirkliche Klavieranschläge, die von Becken und Glöckchen begleitet werden. Dann die Gitarre von Carlos Santana und der Rhytmus der Bongos und Congas, die überleiten in Black Magic Woman, dem Klassiker aller Feten und seinem Gegenstück Samba Pa Ti auf der B-Seite der Platte.

Wie viele andere Künstler mit ihren LP´s und CD´s hat es auch Carlos Santana mit Abraxas geschafft, ein in sich abgeschlossenes Werk abzuliefern. Man kennt diese Platte (hat sie hunderte oder tausende Male gehört…) kennt jeden Ton, jede Note und weiß zwar schon was „gleich kommt“, ist aber immer wieder überrascht und das im positiven Sinn!

Ich habe gehört: Abraxas als „Simply 125 gr Vinyl LP“-Pressung. Im einschlägigen Handel (z.B. hier ) käuflich zu erwerben. Wobei allgemein bekannt ist, dass das Vinyl gegenüber der CD wesentliche Klangvorteile hat!

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