auf einer Internet-Auktionsplattformen will gelernt sein. Man muss seine Ware richtig beschreiben, den „richtigen“ Preis finden, aussagekräftige Fotos schießen und so weiter. Schließlich hat man keine Möglichkeit, Fragen des interessierten „Besuchers“ direkt zu beantworten. Und wenn man das Interesse nicht wecken konnte…
Diese Artikelbeschreibung einer laufenden Auktion schlägt dem Fass die berühmte Krone ins Gesicht:
versteigere hier einen hochwertigen Yamaha MD Recorder, ohne FB, optisch ist das Gerät gut erhalten, zum technischen Zustand ist zu sagen: das Gerät geht an doch es erkennt keine MD`s, aus diesem Grund biete ich das Gerät als defekt für Bastler an, für Bastler bestimmt dennoch ein sehr interessantes Gerät, eine persönliche Abholung wäre angenehm denn dann kann der Gewinner dieser Auktion sich vom ordnungsgemäßen Zustand des Gerätes überzeugen
Das Symptom ist mir übrigens bekannt. MD-Recorder von Yamaha neigen dazu, eingelegte Discs nicht mehr zu erkennen. Der Schreib- / Lesekopf ist schlicht „hinüber“ und das Gerät in die Kategorie „Edelschrott“ einzuordnen. Eine Reparatur ist wegen der nach dem Kopftausch erforderlichen Einstellungsarbeiten absolut unwirtschaftlich. Warum soll ich mich dann noch durch einen Besuch beim Verkäufer von diesem „ordnungsgemäßen“ Zustand überzeugen?